Gladbecker Politik setzt Zeichen gegen Rechts

• Resolution für ein friedliches Miteinander
• Erklärung in Gelsenkirchen hatte für Diskussionen gesorgt

Die Politik in Gladbeck will ein klares Zeichen gegen Rechts setzen. Der Rat der Stadt hat sich in dieser Woche der Trierer Erklärung angeschlossen. In der Resolution des Deutschen Städtetags sprechen sich die Städte für ein friedliches Miteinander und gegen Rechtsextremismus aus. Man akzeptiere nicht, dass Menschen ausgegrenzt würden und Angst davor haben müssten, vertrieben zu werden. Hintergrund der Erklärung waren die Berichte über ein geheimes Treffen unter anderem mit AfD-Vertretern, bei dem es um die massenhafte Vertreibung von Menschen mit ausländischem Hintergrund ging.

Auch der Gelsenkirchener Rat hat sich der Trierer Erklärung schon angeschlossen - vorausgegangen war eine lange Diskussion.