Große Bombenentschärfung in Gelsenkirchen Bulmke-Hüllen

Rund 6.500 Anwohner rund um die Florastraße müssen heute aus Sicherheitsgründen ihre Wohnungen verlassen.

Bombenentschärfung Bulmke-Hüllen
© Stadt Gelsenkirchen
  • Amerikanische 10-Zentner-Bombe wird entschärft
  • Blindgänger war deutlich größer als gedacht

Update: Die geplante Bombenentschärfung in Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen verzögert sich. Laut einem Stadtsprecher gibt es einige Personen im Evakuierungsbereich, die nicht aus ihren Wohnung wollen. Polizeibeamte werden für die Räumung sorgen. Die betroffenen Personen müssen sich außerdem auf ein Bußgeld von bis zu 1.000 Euro einstellen. Geplant ist, dass der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg am frühen Nachmittag entschärft wird. Dafür müssen rund 6.500 Gelsenkirchener ihre Wohnungen verlassen. Die amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg war Mitte der Woche in einer Schrebergartenanlage an der Florastraße entdeckt worden. Eigentlich sollte sie schon gestern entschärft werden - bei der Freilegung stellte sich aber heraus, dass der Blindgänger größer ist als gedacht. Weil es sich um eine 10-Zentner-Bombe handelt, musste die Stadt Gelsenkirchen den Evakuierungsbereich deutlich vergrößern.

Für Anwohner gibt es eine Sammelstelle im Schalker Gymnasium (Liboriusstraße 103). Dort muss eine FFP2-Maske getragen werden.

Liste mit betroffenen Straßen und Hausnummern:

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