
© Stefan Arend / FUNKE Foto Services
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- Netzwerk soll tonnenweise belasteten Boden und Abfälle illegal entsorgt haben
- Behörden sprechen von schwerwiegenden Umweltstraftaten
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Rund 300 Einsatzkräfte durchsuchten über 50 Objekte – unter anderem in Castrop-Rauxel, Euskirchen, Krefeld und Recklinghausen. Der Verdacht: Ein kriminelles Netzwerk soll über Jahre hinweg tonnenweise belasteten Boden und Abfälle illegal entsorgt haben. Mehr als 30 Personen stehen im Fokus der Ermittlungen. Besonders brisant: Die Verdächtigen sollen gefälschte Dokumente genutzt haben, um eine ordnungsgemäße Entsorgung vorzutäuschen – und sich das teuer bezahlen lassen. Die Aktion steht im Zusammenhang mit früheren Durchsuchungen, unter anderem wegen illegal abgeladenem Aushub im Tagebau Garzweiler. Die Behörden sprechen von schwerwiegenden Umweltstraftaten und wollen mit dem Einsatz ein klares Signal setzen.
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