Gütetermin im Streit zwischen Schalke und Fährmann

Der langjährige Torhüter wehrt sich gegen eine Abmahnung und beschäftigt damit jetzt das Gelsenkirchener Arbeitsgericht. Schalke wiederum beklagt die Weitergabe von Interna.


© Thomas Hans / Radio Emscher Lippe
  • Termin am 9. Dezember soll Einigung bringen
  • Schalke: "Wir waren gesprächsbereit"

Im Rechtsstreit zwischen dem FC Schalke 04 und Torhüter Ralf Fährmann soll ein Gütetermin am 9. Dezember eine Einigung bringen. Das hat heute das Arbeitsgericht Gelsenkirchen bestätigt. Fährmann, der auf Schalke noch einen Vertrag bis Mitte 2025 hat, war schon vor einiger Zeit suspendiert worden. Seit der neuen Saison trainiert er nur noch mit der U23. Nach einem umstrittenen Interview hatte der 36-Jährige von Schalke eine Abmahnung bekommen. Dagegen wehrt er sich mit einer Klage.

Schalke wiederum betont, dass man Fährmann Gesprächsbereitschaft signalisiert habe. Außerdem kritisiert der Verein, dass mehrfach Interna weitergegeben worden seien. Das sei kein Vorbild für die jungen Spieler, hießt es in einer Stellungnahme.

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