Hebammenmobil macht bald in Bottrop Halt

Ein neues, flexibles Angebot soll dafür sorgen, dass ihr als werdende Mütter in Bottrop noch besser versorgt werdet.

© Ulla Michels / Funke Foto Services
  • Offene Sprechstunden und feste Termine sind möglich
  • Gesundheitsministerium fördert das Projekt mit 120.000 Euro

In Bottrop macht ab dem Sommer eine Hebammenpraxis auf vier Rädern Halt. Der Arbeiter-Samariter-Bund will mit einem neuen Hebammenmobil dafür sorgen, dass ihr als werdende Mütter noch besser versorgt werdet. Dafür wird ein Kleinbus umgerüstet. Er soll dann regelmäßig öffentliche und leicht zugängliche Orte in der Stadt ansteuern. Das Projekt des ASB wird mit 120.000 Euro vom Land gefördert. Neben Bottrop wird das Hebammenmobil auch in Essen und Mülheim eingesetzt. In diesen drei Städten ist der Anteil der schwangeren Frauen, die ambulant von einer Hebamme versorgt werden, laut NRW-Gesundheitsministerium deutlich geringer als im Landesvergleich.

In dem Bus soll es sowohl offene Sprechstunden, als auch feste Termine geben. Besetzen will der Arbeiter-Samariter-Bund das Mobil mit Hebammen aus der Region.

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