Hohe Spritpreise sorgen in Firmen bei uns für Probleme

Der Liter Benzin kostet um die 2,20 Euro, Diesel ist noch teurer - die explodierenden Treibstoffpreise machen auch immer mehr Unternehmen in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen zu schaffen.

Zapfsäule an einer Tankstelle
© Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services
  • Taxibetriebe und Logistikfirmen melden Probleme
  • Bogestra und Vestische sehen Entwicklung gelassen

"Man fahre aktuell am Limit" - heißt es vom Gelsenkirchener Traditionsunternehmen Taxi Strobel. Wegen Corona-Pandemie und den sehr hohen Treibstoffpreisen befürchtet das Taxi-Gewerbe sogar, dass viele Unternehmen bei uns ganz verschwinden. Schwierig ist die Lage auch bei einigen Speditionen: Viele Firmen geben die Diesel-Zuschläge an ihre Kunden weiter. Das Gelsenkirchener Unternehmen Eugen Knecht hat einen Vertrag mit einem größeren Konzern und bleibt deshalb auf seinen Mehrkosten erstmal sitzen. Besser geht es den Nahverkehrsunternehmen. Die Bogestra hat nach eigenen Angaben in mehreren großen Tanks genug Diesel auf Vorrat. Die Vestische hat eine sogenannte Diesel-Preis-Bindung mit einer Bank verhandelt. Dadurch wird die Preissteigerung ausgeglichen.

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