Homeoffice-Empfehlung: ADAC befürchtet Stauchaos am Montag

Busse, Straßenbahnen und Züge bei uns stehen am Montag still - dadurch droht auf den Autobahnen ein Verkehrschaos.

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  • ADAC rät - wenn es geht - zu Homeoffice oder Fahrgemeinschaften
  • Auch in Autobahntunneln könnte es durch den Warnstreik Probleme geben

Wenn ihr könnt, solltet ihr am kommenden Montag am besten im Homeoffice arbeiten: Wegen des Mega-Warnstreiks bei der Bahn und im Nahverkehr befürchtet der ADAC dicke Staus - vor allem im Ruhrgebiet und rund um Köln. Die Gewerkschaften Ver.di und EVG haben gestern angekündigt, dass am Montag so gut wie keine Züge, Busse und Straßenbahnen fahren. Viele Pendler werden deshalb notgedrungen aufs Auto ausweichen. Der ADAC rechnet mit einem Verkehrschaos vor allem auf der A40 und der A3 - ohnehin schon die staugeplagtesten Autobahnen in NRW. Deshalb sollte jeder, der kann, zu Hause bleiben - oder Fahrgemeinschaften bilden.

Neben dem öffentlichen Nahverkehr soll am Montag auch die Autobahngesellschaft bestreikt werden. Dadurch könnten zum Beispiel Autobahntunnel gesperrt werden oder Anzeigetafeln nicht geschaltet sein.

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