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 Eine Halloween-Figur scheint zwischen Kürbissen aus der Erde emporzukriechen.
© picture alliance/dpa | Harald Tittel
Gruselig wird es rund um Halloween in jedem Jahr. In NRW können Grusel- und Spukfans auch einige Orte besuchen, an denen es schaurig zugeht.
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Horrorhaus, Höhle und Waldstück: Gruselorte in NRW zu Halloween

Zu Halloween gibt es nicht nur Süßes oder Saures. Es darf auch gruselig werden. Und deshalb stellen wir euch ein paar Gruselorte in Nordrhein-Westfalen vor, die besucht werden können.

Veröffentlicht: Dienstag, 21.10.2025 06:15

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Die Schwarze Hand im Schloss Hohensyburg

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Die schwarze Hand könnt ihr euch auf Schloss Hohenlimburg in Hagen angucken. Die eigene Ausstellung ist als Teil des Rundgangs täglich geöffnet. Neben der schwarzen Hand könnt ihr aber auch den Kerker, Schlosshof, Wehrgang und die schöne Außenanlage besuchen. Das Schloss ist immer täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet - kostet 6 Euro. An ausgewählten Freitagen gibt es außerdem besondere Führungen mit dem Nachtwächter, Geschichten und Anekdoten. Dafür muss man sich beim Schloss.

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Blick auf die Schwarze Hand im Schloss Hohenlimburg
© Schloss Hohenlimburg
Die schwarze Hand könnt ihr euch auf Schloss Hohenlimburg in Hagen angucken. Hier gibt es auch die Möglichkeit, dies bei Nacht zu tun.
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Das Horror-Gruselhaus in Mettmann

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Wer in Mettmann Monster und Geister hautnah erleben will kann seit einigen Jahren Maurice Giebisch und das Haus seiner Eltern besuchen. Jedes Jahr macht er daraus eine Halloween-Landschaft. Das Haus ist von weitem zu erkennen. Überall hängen bunte Lichterketten, Spinnennetze, Totenköpfe und gruselige Gestalten. Auch aus seinem Garten hat er einen Grusel-Park gemacht.

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Eine Gruselhöhle in Dorsten

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Inmitten der wieder aufgeforsteten Sandgrube "Im Steinbruch", in der Nähe des Freudenbergs (B58/A31) liegt die "Brotmanns Höhle" in Dorsten. In der Höhle soll von 1865 bis 1875 Werner Kempken gelebt haben, weil er sich vor dem Militär versteckt hatte. Weil er als Deserteur galt, drohte ihm die Todesstrafe. Er hielt sich mit kleinen Gelegenheitsarbeiten für die umliegenden Bauern über Wasser. Mit Hilfe seines Vaters und des Franziskaner-Ordens siedelte er unter falschem Namen und dem Pass seines Schwagers von Hamburg nach Amerika.

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Der Blick auf den Eingang der "Brotmanns Höhle" in Dorsten
Inmitten der wieder aufgeforsteten Sandgrube "Im Steinbruch", in der Nähe des Freudenbergs (B58/A31) liegt die "Brotmanns Höhle" in Dorsten. Ein Gruselort in NRW.
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Mit dem Schiff auf eine Gruselinsel

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Corint Ballin ist seit vier Jahren als Spuk-Beauftragter der Weissen Flotte in Essen tätig und gestaltet jedes Jahr neue Halloween-Dekorationen. In der Werkstatt am Hardenbergufer präsentiert er unter anderem "Jack, the storker", ein bewegliches Knochengerüst mit sprechendem Kürbis, sowie die musizierenden Skelettos Boris und Bruce. Vom 24. bis 26. Oktober 2025 finden sechs Halloween-Fahrten statt, bei denen Besucher ab dem Kindergartenalter auf den Schiffen der Weissen Flotte von Hexen und Gespenstern empfangen werden.

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Der Freak-Zirkus

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"Wir spielen gerne mit den Ängsten der Menschen! Offensichtlich gibt es ja viele, die das Gruseln lieben." Mit diesem Zitat bewirbt das Team rund um Sven Wagner das Gruselhaus in Duisburg-Oestrum. In diesem Jahr dreht sich alles um den "Freak Circus 3D". Der Ort war friedlich, "bis eines Tages dieser merkwürdige Circus in unserer Stadt kam".

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Bunker vor dem Gebaeude von einem verlassenen Plattenbau einer ehemaligen Kaserne
© picture alliance / IPON | Stefan Boness
Überall in NRW gibt es Lost Places, die an Halloween perfekt sind, besucht zu werden.
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Lost Place als Gruselvilla

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Im Haus Fühlingen, einer alten, verfallenen Villa bei Köln, erlebt man einen bekannten Lost Place mit düsterer Geschichte. Das Haus war einst Sommerresidenz einer reichen Familie, später Gestüt und Schauplatz tragischer Ereignisse wie Hinrichtungen und Suizid. Heute steht es leer, ist von Verfall und Legenden umgeben und zieht Gruselfans sowie Lost-Place-Entdecker an.

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