Hunderte Minijobs in der Gastronomie weggebrochen

Viele Minijobs in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen sind durch die Corona-Pandemie futsch - vor allem in der Gastronomie. Das sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten.

Hochgestellte Stühle in einer Kneipe
© Tanja Pickartz / FUNKE Foto Services
  • Gut 1.500 Stellen bei uns betroffen
  • NGG fordert Sozialversicherungspflicht

Durch geschlossene Kneipen, Restaurants und Cafés hätten hunderte 450-Euro-Kräfte ihre Beschäftigung verloren. Insgesamt betreffe das in Bottrop, Gelsenkirchen und im Kreis Recklinghausen mit Gladbeck gut 1.500 Minijobs in der Gastro-Branche.

450-Euro-Kräfte zählen laut NGG zu den Hauptverlierern der Krise. Sie hätten bisher keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld, würden häufiger gekündigt und seien sozial kaum abgesichert. Deshalb fordert die Gewerkschaft, Minijobs sozialversicherungspflichtig zu machen .

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