Ideen für die Umwelttrasse von Bottrop nach Essen gesucht

Auf der Trasse zwischen den beiden Städten sollen Radfahrer, Fußgänger, Busse und umweltfreundliche Autos Vorfahrt haben.

Visualisierung Freiheit Emscher
© ArGe Freiheit Emscher
  • Internet-Plattform und Workshop für Ideen
  • Macher suchen neuen Namen für die Trasse

Eine Umwelttrasse für alternativen Verkehr soll in Zukunft Bottrop und Essen miteinander verbinden - bei der Planung wollen die Städte jetzt die Bürger mit ins Boot holen. Im Internet ist eine Plattform freigeschaltet worden, auf der die Bottroper und Essener Vorschläge für die Gestaltung der Trasse machen und auf Verkehrsprobleme hinweisen können. Außerdem wird ein neuer Name für den etwas sperrigen Begriff "Umwelttrasse" gesucht. Mitreden ist auch live vor Ort möglich: Bei einer Werkstatt im Bottroper Berufskolleg am 15. September (17 Uhr). Bis Ende November werden Ideen gesammelt. Auf der Route zwischen Bottrop und Essen soll der umweltfreundliche Verkehr Vorrang haben - also Fußgänger, Radfahrer und Busse, aber auch Autos mit alternativen Antrieben.

Die Umwelttrasse ist zentrales Element des Projekts "Freiheit Emscher". Dabei sollen alte Bergbauflächen im Bottroper Süden und Essener Norden zu einem neuen Zentrum umgebaut werden.

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