Impfzentrum wird zur Flüchtlingsunterkunft - Umbau beginnt

Heute starten die Umbauarbeiten an der Gelsenkirchener Emscher-Lippe-Halle. Das kaum mehr nachgefragte Corona-Impfzentrum soll zur Erstaufnahme-Einrichtung für Ukraine-Flüchtlinge werden.

Das Impfzentrum in der Gelsenkirchener Emscher-Lippe-Halle
© Michael Korte / FUNKE Foto Services
  • Corona-Impfung wird durch die Impfbusse sichergestellt
  • Halle wurde schon 2015 für Geflüchtete genutzt

Bis Ende März soll die Halle für die Aufnahme von rund 300 Menschen bereitstehen. Die Stadt kann hier auf Erfahrungen aus dem Jahr 2015 zurückgreifen, als die Halle zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien genutzt worden war. Das heißt aber auch: ab heute sind in der Halle keine Impfungen mehr möglich. Die Nachfrage sei in letzter Zeit ohnehin gering gewesen, so Stadtsprecher Martin Schulmann. Die Corona-Schutzimpfungen werden vorübergehend auf die beiden Impfbusse ausweichen. Einer soll vor dem bisherigen Impfzentrum stehen, der andere soll in der Stadt unterwegs sein.

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