
© NGG
© NGG
Anzeige
- 38 Euro mehr für Lebensmittel, 34 Euro für Energie
- Vor allem Geringverdiener werden stark belastet
Anzeige
Der durchschnittliche Haushalt in Gelsenkirchen hat laut Pestel-Institut in der ersten Jahreshälfte alleine für Lebensmittel 38 Euro mehr im Monat auf den Tisch legen müssen. Die Energiekosten sind bis jetzt im Schnitt um 34 Euro gestiegen. Ähnlich sehen die Zahlen in Bottrop und im Kreis Recklinghausen mit Gladbeck aus. Besonders belastet sind laut der Forscher Menschen mit schmalem Geldbeutel - zum Beispiel Geringverdiener, Rentner oder Arbeitslose. Insgesamt gehen bei uns durch die Inflation in diesem Jahr nach den Berechnungen des Pestel-Instituts 450 Millionen Euro an Kaufkraft verloren. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten fordern deshalb, dass die Haushalte stärker entlastet werden.
Anzeige