Intensivstationen bei uns sind noch nicht überlastet

In Bottrop muss aktuell nur ein Corona-Patient intensivmedizinisch behandelt werden, in Gelsenkirchen elf.

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  • Gelsenkirchener Kliniken trotzdem fast ausgelastet
  • Zahlen in Gladbeck steigen langsam, aber stetig

Die dritte Welle der Corona-Pandemie macht sich auf den Intensivstationen bei uns bisher noch nicht deutlich bemerkbar. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts und der Deutschen Vereinigung für Intensivmedizin hervor. In den Gelsenkirchener Kliniken sind die Intensivstationen zwar fast komplett ausgelastet - allerdings sind aktuell nur 14 Prozent der Betten mit Covid-19-Patienten belegt. Knapp ein Drittel davon muss beatmet werden. In Bottrop wird - Stand heute - nur ein Corona-Patient auf der Intensivstation behandelt.

Im Gladbecker St. Barbara-Hospital spricht man von langsam, aber stetig ansteigenden Zahlen. Die Lage sei aktuell noch gut händelbar, die Mitarbeiter seien aber durch die lange Dauer der Pandemie zunehmend erschöpft. Experten rechnen damit, dass die Zahl der schweren Corona-Fälle in den Wochen nach Ostern noch einmal steigt. 

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