Islamistischer Attentäter aus Gelsenkirchen abgeschoben

Der Haupttäter des islamistischen Sprengstoff-Anschlags gegen den Essener Sikh-Tempel vor sechs Jahren ist von der Stadt Gelsenkirchen in die Türkei abgeschoben worden.

© Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services
  • Täter war zur Tatzeit erst 16 Jahre alt
  • Drei Menschen wurden bei dem Anschlag verletzt

Das hat die Stadt jetzt mitgeteilt. Mitte April sei der verurteilte Straftäter aus der Haft heraus ausgeflogen worden. Vor der Tat hatte der junge Mann in Gelsenkirchen gelebt. 2016 hatte er dann im Alter von 16 Jahren einen selbstgebauten Sprengsatz am Eingang des Essener Sikh-Tempels explodieren lassen. Es war einer der ersten islamistisch motivierten Anschläge in Deutschland. Drei Menschen wurden damals verletzt.

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