Jahrestag Ukraine-Krieg: Städte stehen vor Herausforderungen

Vor einem Jahr hat der Krieg begonnen und eine Fluchtwelle in Richtung Westen ausgelöst - für Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen bleiben die Folgen ein Kraftakt.

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  • Über 4.500 Flüchtlinge aus der Ukraine bei uns
  • Neue Unterbringungsmöglichkeiten werden geschaffen

Über 4.500 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sind alleine nach Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen gekommen. Auch, wenn viele Menschen wieder in ihr Heimatland zurückgekehrt sind, ist die Lage in unseren Städten weiterhin angespannt. In Bottrop wird die Unterbringung zunehmend schwieriger, weil auch immer mehr Flüchtlinge aus anderen Ländern wie Syrien oder Afghanistan kommen, sagte uns Stadtsprecherin. Deshalb plant die Stadt zwei neue Unterkünfte mit insgesamt 160 Plätzen.

In Gelsenkirchen stellt vor allem die Vermittlung von Arbeits-, Schul- und Kitaplätzen für geflüchtete Familien die Behörden vor Herausforderungen. Untergebracht sind viele Betroffene mittlerweile in Privatwohnungen. Ähnlich sieht es in Gladbeck aus. Ein Sprecher der Stadt spricht trotzdem von einem personellen Kraftakt.

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