Jugendämter müssen seltener eingreifen

Die Jugendämter müssen in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen immer weniger Kinder in ihre Obhut nehmen.

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Fast 600 Mal wurden im vergangenen Jahr Kinder und Jugendliche in unseren Städten aus ihren Familien herausgeholt - zum Beispiel, weil die Eltern überfordert waren. Das waren 125 weniger als im Jahr davor, sagen die Landesstatistiker. In den meisten Fällen hatten Verwandte, Lehrer oder Ärzte dem Jugendamt Bescheid gesagt - in einigen Fällen waren es aber auch die Kinder selbst. Teil der Statistik sind auch jugendliche Flüchtlinge, die ohne Eltern bei uns ankommen. Um sie müssen sich die Jugendämter kümmern.

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