
© Radio Emscher Lippe
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Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes hat entschieden, gegen McKennie und drei weitere Spieler von Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach kein Verfahren einzuleiten. Mit den gezielten Anti-Rassismus-Aktionen hätten sich die Spieler für Werte stark gemacht, für die der DFB ebenfalls stehe und immer eintrete, heißt es.
Die Bundesliga-Profis hatte am vergangenen Spieltag auf dem Platz ein Zeichen gegen Rassismus und Polizeigewalt gesetzt. Anlass war der gewaltsame Tod des schwarzen US-Bürgers George Floyd. McKennie hatte beim Spiel der Schalker gegen Werder Bremen eine Armbinde mit der Aufschrift „Justice for George“ getragen. Ein solcher Protest ist laut DFB eigentlich verboten.
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