Kalte Nächte: Hilfe für Obdachlose

In den kalten Winternächten muss niemand in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen draußen schlafen. Es gibt Hilfsangebote für Obdachlose von den Städten und Wohlfahrtsverbänden.

Obdachloser in der Fußgängerzone
© Martin Möller / Funke Foto Services
  • Polizei oder Feuerwehr anrufen, um zu helfen
  • Warmes Essen und Schlafsäcke für Wohnungslose

In Gelsenkirchen-Schalke gibt es zum Beispiel ein Übernachtungsheim für Männer. Frauen bekommen über die Caritas einen Schlafplatz. Außerdem versorgen die Initiative "Warm durch die Nacht" und die Gelsenkirchener Tafel Obdachlose mit Schlafsäcken und warmem Essen. In Gladbeck und Bottrop vermittelt das Sozialamt Schlafplätze in den städtischen Unterkünften.

Nachdem es vergangenen Woche in der städtischen Obdachlosenunterkunft in Gladbeck gebrannt hat, ist es zwar erstmal nicht bewohnbar. Solange werden die Bewohner aber in anderen städtischen Gebäuden untergebracht.

Wer einen hilflosen Obdachlosen sieht, sollte am besten die Polizei oder die Feuerwehr anrufen.

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