Kampf gegen Clankriminalität geht voran

Seit einem Jahr gibt es die "Sicherheitskonferenz Ruhr", bei der auch Gladbeck und Gelsenkirchen dabei sind.

Symbolbild einer Polizeirazzia
© Stefan Arend / FUNKE Foto Services
  • Vernetzung gegen kriminelle Clans
  • Präventionsprojekt für Kinder und Jugendliche

Der Kampf gegen Clankriminalität im Ruhrgebiet geht voran. Diese Bilanz zieht die "Sicherheitskonferenz Ruhr" nach einem Jahr. Bei dem Netzwerk machen auch die Städte Gladbeck und Gelsenkirchen mit.

"Wir vernetzen uns, um auf die ebenfalls vernetzten Clans entsprechend zu reagieren" - so fasst NRW-Innenminister Herbert Reul auf Anfrage der Deutschen Presseagentur die Arbeit der Siko Ruhr zusammen. Seit einem Jahr tauschen die Sicherheitsbehörden wie Polizei und Zoll jetzt schon mit den Städten ihre Informationen über kriminelle Großfamilien aus und entwickeln gemeinsam Strategien. Außerdem gibt es ein Präventionsprojekt, das Kindern und Jugendlichen Wege aus dem Clanmilieu aufzeigen soll.

Neben Gladbeck und Gelsenkirchen sind noch 13 weitere Kommunen bei der Sicherheitskonferenz dabei - zum Beispiel Essen, Duisburg und Dortmund.


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