"Katastrophenjahr": Erste Bilanz der Freibäder bei uns

Neben den Corona-Einschränkungen hat das schlechte Wetter den Freibad-Betreibern in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen die Saison vermiest.

Abgesperrte Leiter im Gladbecker Freibad
© Lutz von Staegmann / FUNKE Foto Services
  • Ein Drittel der Besucher und Einnahmen von 2019
  • Hauptsächlich Stammgäste als Besucher

Die Sommerbilanz der Freibäder in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen ist bisher mehr als durchwachsen. Die Verantwortlichen des Bottroper Stenkhoffbades sprechen von einem "Katastrophenjahr". Durch die Corona-Pandemie durften die Freibäder erst später öffnen und weniger Besucher reinlassen - das schlechte Wetter in den Sommerferien hat ihnen zusätzlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Gladbecker Freibad rechnet in diesem Jahr nur mit einem Drittel der Besucher und Einnahmen von 2019 - also vor der Pandemie.

In den Gelsenkirchener Freibädern waren die Besucher in den letzten Wochen vor allem Stammgäste und Sportschwimmer, haben uns die Stadtwerke gesagt. Selbst im Vergleich zum Krisenjahr 2020 seien die Zahlen nochmal um 20 Prozent zurück gegangen. Wegen des schönen Wetters heute hoffen die Freibäder bei uns nochmal auf einen Besucheransturm.  

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