Keine Ermittlungen: Anzeige gegen Schiedsrichter nach Schalkespiel wird fallen gelassen

Die Staatsanwaltschaft Essen wertet das Verhalten von DFB-Schiedsrichter Marco Fritz als "nicht strafbar".

© Radio Emscher Lippe

Schiedsrichter Marco Fritz kann aufatmen: Gegen ihn wird von der Staatsanwaltschaft Essen nicht ermittelt. Ein Schalke-Fan hatte den Schiedsrichter der Partie in der Arena gegen den FC Bayern München Ende August wegen Betrugs angezeigt. Die Gelsenkirchener Polizei leitete es pflichtbewusst an die Staatsanwaltschaft in Essen weiter. Von der zuständigen Sprecherin heißt es jetzt aber, dass eine Einleitung der Ermittlungen abgelehnt wurde, denn das „Verhalten des Beschuldigten ist nicht strafbar“. Das sahen nicht nur viele Schalker anders – die hatten bei der 0:3-Niederlage durchaus zwei strafbare Handspiele der Bayern gesehen, beide führten aber nicht zum geforderten Elfmeterpfiff durch Schiedsrichter Fritz.

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