Kita-Gipfel in Gladbeck

In Gladbeck wollen Stadt und Kita-Träger jetzt dem Kitaplatzmangel entgegen wirken. Und zwar mit der gemeinsamen "Gladbecker Vereinbarung zur Ergänzung und Verbesserung der Versorgungssituation in der Kindertagesbetreuung".

© Stadt Gladbeck
  • mögliche Doppelbelegung in Kitas
  • finanzielle Entlastung gefordert

In Gladbeck wollen Stadt und Kita-Träger jetzt mit einer gemeinsamen Vereinbarung dem Kitaplatzmangel entgegen wirken. Durch diese Vereinbarung soll u.a. geprüft werden, ob einige Kita-Plätze doppelt belegt werden können. Das könnte mit einer Vormittags- und einer Nachmittagsbetreuung ermöglicht werden. Mit der Vereinbarung fordern sie aber auch einiges von der Landesregierung. Zum Beispiel eine finanzielle Entlastung oder auch eine Ausbildungsoffensive. Davon abgesehen denken alle Mitwirkenden über die Einführung einer jährlichen ärztlichen Untersuchung aller neu aufgenommenen Kinder nach. So können Kinder früher gefördert werden, wenn es nötig ist.

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