Kontrolle der 3G-Regel im Nahverkehr wird schwierig

Bus- und Bahnfahren geht bald nur noch, wenn ihr geimpft, getestet oder genesen seid - wie genau die 3G-Regel bei uns kontrolliert werden soll, wissen Bogestra und Vestische aber noch nicht.

Zwei Mitarbeiter eines Präventionsteams steigen in einen Bus der Vestischen ein
© Vestische
  • Nachweise werden stichprobenartig kontrolliert
  • Bußgelder nur durch Polizei und Ordnungsdienste

Für flächendeckende Kontrollen fehle das Personal, haben uns Sprecher der Nahverkehrsunternehmen gesagt. Deshalb soll stichprobenartig nach dem 3G-Nachweis gefragt werden. Die Vestische setzt dafür zum Beispiel auch auf externe Sicherheitsleute, die bei Problemen von den Busfahrern angefordert werden können. Sie dürfen im Zweifel auch Fahrgäste aus den Bussen werfen. Bei der Bogestra sollen auch die Servicebegleiter in den Bussen und Bahnen mit kontrollieren. Schwierig werde es, wenn bei 3G-Verstößen auch Bußgelder verhängt werden sollen, heißt es von der Vestischen. Dazu seien nur Polizei und Ordnungsdienste berechtigt. Wann genau die 3G-Regel im Nahverkehr gilt, ist noch unklar.

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