Koriander-Möhren mit Cashew-Chutney-Creme und indischem Naan-Brot

Zutaten für vier Personen

Cashew-Chili-Karamell

• 30 g Cashewkerne
• 50 g brauner Zucker
• Chilifäden
• Meersalz

Cashew-Chutney-Creme

• 30 g Cashewkerne
• 50 g brauner Zucker
• Chilifäden
• Meersalz

Koriander-Möhren und Naan-Brote

• 500 g Möhren mit grün
• 750 g festkochende Kartoffeln (große)
• 1 El Pflanzenöl
• 1 Tl Currypulver
•  Naan-Brot (4 Stück)
• Salz
• Koriandergrün
• 2 Stiele Pfefferminze
• 40 g Rote Linsen 
• 1 Limette für Limettensaft
• 1 Stück Bio-Limettenschale (fein abgerieben)

Zubereitung

Für den Cashew-Chili-Karamell müsst ihr die Cashewkerne grob hacken, Zucker in einem kleinen Topf zu goldbraunem Karamell schmelzen, von der Kochstelle nehmen und sofort Cashews, Chili und Meersalz mit einem Holzlöffel unterrühren. Karamell auf einen Bogen Backpapier geben, verstreichen und abkühlen lassen.

Für die Cashew-Chutney-Creme Cashewnüsse, Wasser und Mango-Chutney aufmixen und beiseitestellen.

Für die Koriander-Möhren die Möhren putzen und schälen, nach Belieben etwas vom Grün stehen lassen. Möhren längs halbieren. Kartoffeln schälen, längs in 2 cm dicke Stücke schneiden und in kaltes Wasser legen. Öl im breiten Topf erhitzen und Currypulver unterrühren. Tropfnasse Kartoffeln unterrühren, salzen und zugedeckt 10 Minuten bei milder Hitze dünsten. Möhren unterheben, salzen und weitere 8 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten, Linsen unter die Möhren mischen, eventuell etwas Mineralwasser zugeben, damit die Kartoffeln nicht ansetzen.

Naan-Brote nach Packungsanweisung im Backofen zubereiten. Koriander- und Minzblätter von den Stielen abzupfen und grob schneiden. Limettensaft und Limettenschale unterrühren, eventuell nachwürzen. Kräuter untermischen. Cashew-Chili-Karamell grob hacken.

Naan-Brote mit Cashew-Chutney-Creme bestreichen. Koriander-Möhren darauf verteilen, mit Cashew-Chili-Karamell bestreuen und sofort servieren.

Gedanken des Kochs

Exquisites Zusammenspiel der Aromen in der indischen Küche

Die indische Küche erfreut sich immer größerer Beliebtheit – und das aus gutem Grund: Kein anderes Land bietet eine so große Bandbreite an vegetarischen Gerichten. Aber auch alle anderen Gerichte werden dank raffinierter Gewürze zu einem echten Geschmacksfeuerwerk. Indien ist das Land der Vegetarier. Eine Ausnahme bildet jedoch der Norden Indiens, hier gibt es deftige Fleischgerichte. Liebhaber von Gewürzen kommen bei indischen Spezialitäten voll auf ihre Kosten, denn die Speisen werden nach orientalischen Einflüssen mit Kreuzkümmel und Safran verfeinert. Zudem werden oft Nüsse und Milchprodukte verwendet und als Beilage Fladenbrot serviert. Heute bitten wir zu Tisch und genießen Indiens vielseitige und vegane Küche.