Kostenexplosion beim Betriebshof der Gelsendienste

Der Umbau des Betriebs- und Wertstoffhofes in Gelsenkirchen-Erle wird deutlich teurer als geplant. Die Kosten haben sich mehr als verdreifacht auf fast 17,5 Millionen Euro. Das steht in der Vorlage der Stadt für die heutige Sitzung des zuständigen Ratsausschusses.

Einfahrt Gelsendienste Buer mit Schild der Gelsendienste
© Radio Emscher Lippe
  • Höherer Sanierungsbedarf
  • Gebäude haben teils massiven Schimmelbefall

5,2 Millionen Euro standen 2019 bei einer groben Kostenschätzung für die Sanierung des in die Jahre gekommenen Betriebshof der Gelsendienste zunächst auf der Rechnung. Ein Grund für die Kostenexplosion ist u.a. ein größerer Sanierungsbedarf. So gibt es in den Gebäuden teils einen massiven Schimmelbefall und eine neue Heizung muss eingebaut werden. Außerdem seien allein die Bau- und Materialkosten um fast sechs Millionen Euro gestiegen. Zusätzlich soll die Aus- und Einfahrt zum Betriebshof umgebaut werden. Die Arbeiten sollen spätestens im Juli starten und gut zwei Jahre dauern.

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