Krankenhäuser bei uns stehen unter Druck

Die Corona-Pandemie setzt die Krankenhäuser in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen unter Druck - und das in vielerlei Hinsicht.

Blick ins Krankenhaus (Symbolbild).
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  • Einnahmen sind zurückgegangen
  • Personal ist stark eingespannt

Das Problem: OPs wurden verschoben, Krankenhausbetten freigehalten und Corona-Patienten werden isoliert untergebracht, auch in Zwei- und Drei-Bett-Zimmern. Dadurch fehlt es den Krankenhäusern an wichtigen Einnahmen. Von mehreren Krankenhäusern wurde uns außerdem berichtet, dass das Personal an der Belastungsgrenze sei.

Viele Krankenhäuser loben zwar die schnelle finanzielle Hilfe im letzten Jahr – warten jetzt aber gespannt darauf, wie es weitergeht. Geld aus dem zweiten Rettungsschirm sei bis jetzt nämlich noch nicht geflossen. Seit zwei Monaten wird noch an den Formalien gearbeitet.

Hilferuf an die Politik

Die Kliniken wünschen sich jetzt klare Signale von der Politik. Auch, weil der zweite Rettungsschirm nur bis Ende Januar gilt. Um sicher Planen zu können, sei es wichtig zu wissen, wie es weitergehen soll, heißt es von einigen Geschäftsführern.

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