Kritik an Corona-Impfungen in Apotheken

Die Ärzte-Vereinigung für Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen sagt: "Impfungen gehören in die Hände von Profis".

Impfung in einer Apotheke
© Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V.
  • Beratung und Notfallausrüstung sei in den Praxen besser
  • Ärzte seien maßgeblich am Impf-Turbo beteiligt

Ab sofort dürfen auch Apotheker bei uns nach einer entsprechenden Schulung gegen Corona impfen - bei den niedergelassenen Ärzten kommt das nicht so gut an. Die Kassenärztliche Vereinigung für Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen sagt: "Impfen gehört nicht in die Apotheken, sondern in die Hände von Profis". Vor allem Patienten mit Vorerkrankungen müssten individuell beraten werden. Auch auf mögliche medizinische Notfälle seien die Apotheker nicht ausreichend vorbereitet. Beim Hausarzt sei die Corona-Impfung so sicher und niederschwellig wie nirgendwo anders, sagt der Ärzte-Verband.

Bei uns in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen wollen bisher nur vereinzelt Apotheker bei der Impfkampagne mitmachen.

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