Kürbis Spinat Quiche mit Schafskäse

Wohin mit den ganzen Halloween-Kürbissen? Zum Beispiel in diese Quiche! Schwierigkeit: einfach. Zubereitungszeit: 45 Minuten (plus Backzeit 40 Minuten).

© Stefan Schau

Zutaten

  • 1 halber Hokkaido Kürbis
  • 350 g Babyspinat
  • Salz
  • 125 Gramm Butter
  • 1 El Mehl
  • 300 g frischer Quiche- & Tarte-Teig (Kühlregal, z.B. Tante Fanny)
  • 100 g Schafskäse gewürfelt
  • 200 g Crème fraîche
  • 100 ml Schlagsahne
  • 4 Eier (Kl. M)
  • 2 Teelöffel Speisestärke
  • Pfeffer
  • Muskatnuss (frisch gerieben)

Zubereitung

Einen großen Topf mit der Butter erhitzen. Den Kürbis in grobe Stücke schneiden und anschwitzen. Wenn er etwas Farbe angenommen hat, auf ein Backblech geben und im Ofen weichgaren bei 150°C, ca. 20 Minuten.

Kochendes Wasser salzen und den Spinat hineingeben und 1 Min. blanchieren, in ein Sieb abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen. Den Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Eine Quiche-Form (Ø 28 cm) mit Butter ausfetten und mit Mehl bestäuben.

Quiche-Teig ausrollen und gleichmäßig in die Form legen, dabei die Ränder etwas andrücken. Das Gemüse auf dem Teig verteilen. Die Käsewürfel gleichmäßig darauf verteilen.

Crème fraîche, Sahne und Eier verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig würzen, Stärke unterziehen und gleichmäßig über das Gemüse gießen. Die Quiche im heißen Ofen auf einem Rost auf der zweiten Schiene von unten 40 Min. goldbraun backen.

Kurz ruhen lassen, dann servieren.

Quiche-Teig könnt ihr aber auch selber machen

  • 200 g Weizenmehl
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 125 g Speisequark
  • 75 ml Milch
  • 50 g Butter

Zubereitung

Mehl, Butter in Stücken und alle anderen Zutaten zügig mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten und in Klarsichtfolie gewickelt 30 Min. kalt stellen. Dann ausrollen und in die Form legen.

Gedanken des Kochs zum Rezept

Halloween ist vorüber - und was bleibt sind die Kürbisse, die wir kunstvoll schaurig geschnitzt haben. Also her mit einer Rezeptvariante für die Früchte, die noch frisch genug sind und viel zu schade, um sie zu entsorgen. Mein Vorschlag geht nicht nur mit dem japanischen Hokkaido-Kürbis, sondern natürlich mit allen anderen Kürbissorten, die essbar sind. Ich schätze den Hokkaido besonders wegen seiner satten Farbe und man muss diese Sorte nicht schälen. Die Hokkaido-Schale kann ohne Bedenken mitgegessen werden. Sie ist außerdem besonders reichhaltig an Beta-Carotin und somit an Vitamin A.

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