"Kumpelgrabfeld" auf dem Bottroper Ostfriedhof geplant

Auf der Grabstätte können sich Bergleute bestatten lassen - umringt von Bergbau-Utensilien, die auch an die Bottroper Zechen erinnern sollen.

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  • Stadt plant 200.000 Euro für den Umbau ein
  • Genauer Zeitplan steht noch nicht fest

Bottrop bekommt ein eigenes Gräberfeld für Bergleute. Auf dem Ostfriedhof will die Stadt einen speziellen Bereich einrichten. Dort soll zum Beispiel eine Metallsäule stehen, die 2018 für die feierliche Schließung von Prosper Haniel - damals das letzte aktive Steinkohlenbergwerk Deutschlands - gebaut worden war. Außerdem sollen Loren und andere Bergbau-Utensilien die Grabstelle schmücken. Auf Hinweistafeln wird an die früheren Zechen in Bottrop erinnert. Auf dem "Kumpelgrabfeld" sollen Sarg- und Urnenbestattungen möglich sein. Wann es eröffnet wird, steht noch nicht fest. Die Stadt Bottrop hat für die Arbeiten auf dem Ostfriedhof rund 200.000 Euro eingeplant.

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