Langzeitstudie zeigt: Immer mehr Arbeitnehmer pendeln

Zwischen Wohnen und Arbeit liegt für immer mehr Bottroper und Gelsenkirchener mindestens eine Stadtgrenze. 

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Die Zahl der Pendler unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigen, die nicht in der eigenen Stadt arbeiten, ist in den vergangenen 25 Jahren um fast 50 Prozent. Das steht in einem Langzeitvergleich des Regionalverbandes Ruhr. Fast 65 Prozent der Bottroper und 56 Prozent der Gelsenkirchener pendeln mittlerweil zum Arbeiten in eine andere Stadt. Beide Städte liegen damit weit über dem Ruhrgebiets-Schnitt. Die zunehmende Mobilität funktioniert auch in die andere Richtung: Immer mehr Menschen von auswärts haben einen Job in Bottrop oder Gelsenkirchen. Zahlen für Gladbeck haben die RVR-Statistiker nicht ausgewertet.  

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