Maske, Tests, Schulgebäude: So stellt sich Schulministerin Gebauer das neue Jahr vor

Am 18. August geht's für Millionen Kinder und Jugendliche zurück in die Klassenzimmer. NRW-Schulministerin hat nun offiziell mitgeteilt, wie der Start ins neue Schuljahr ablaufen soll.

© Land NRW

Für alle Schülerinnen und Schüler gilt: Es geht wieder in den vollen Präsenzunterricht. Mit Maske im Gebäude und im Unterricht. Es wird zweimal die Woche getestet - außer man ist geimpft. Es gelten die bekannten Hygiene-Regeln mit Abstand und Händewaschen. Auf dem Schulhof gilt keine Maskenpflicht. Schulministerin Yvonne Gebauer hat nochmal klar gemacht, dass es eine Impfpflicht als Voraussetzung zur Teilnahme am Schulunterricht nicht geben wird.

Lüftungsgeräte: Land sichert knapp 100 Millionen Euro zu

Die Schulministerin hat ab sofort weitere 90 Millionen Euro für Lüftungsgeräte versprochen. Sie sagte aber auch, dass die Entscheidung, ob solche Lüftungsgeräte angeschafft werden, bei den Schulträgern, also meistens bei den Kommunen liege. Da habe sie keinen Einfluss drauf. 

Schulen in Flutgebieten: Was geschieht mit zerstörten Gebäuden?

Ja, es sind insgesamt 76 Schulgebäude die überhaupt nicht beziehungsweise zum Teil nicht genutzt werden können. Neun dieser Schulgebäude sind so beschädigt, dass da im Moment nichts geht. Die betroffenen Schüler werden an anderen Schulen unterrichtet. Zum Teil in der Nachbarstadt, zum Teil auch in der Nachbarschule. Es sollen individuelle Lösungen mit den Schulleitungen und den Städten gefunden werden. Es kann in Einzelfällen passieren, dass aufgrund der Flutkatastrophe Distanzunterricht eingeführt werden muss.

Autor: José Narciandi

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