Mehr Rettungskräfte für Gelsenkirchen

In Gelsenkirchen ist die Zahl der Einsätze in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Ab Oktober wird der Rettungsdienst deshalb deutlich ausgeweitet.

  • Stadt muss mindestens alle fünf Jahre einen Rettungsdienstbedarfsplan entwickeln
  • Feuerwehr Gelsenkirchen wird ab Oktober von Maltesern, DRK und Falck unterstützt


In Gelsenkirchen wurde in den letzten Jahren immer häufiger die 112 gewählt – deswegen gibt es ab dem 1. Oktober Verstärkung. Der Rettungsdienst bei uns stellt sich neu auf. Mindestens alle fünf Jahre muss die Stadt dafür einen neuen Bedarfsplan entwickeln. Um den Gelsenkirchener Rettungsdienst die nächsten fünf Jahre zu stemmen, sind neben der Feuerwehr dann auch die Malteser, das DRK und Falck im Einsatz. Gleichzeitig wurde am Schichtsystem gefeilt. Bishermussten Mitarbeiter oft Früh- und Spätdienst an einem Tag machen. Das soll jetzt aber der Vergangenheit angehören - mit der Einführung von "normalen" Schichten. Auch, um potenziellen Nachwuchs für das wichtige Berufsfeld zu begeistern, hat uns Gelsenkirchens Stadtdirektor Luidger Wolterhoff erklärt.

© Radio Emscher Lippe

Mehr Fahrzeuge im Einsatz

Ab nächsten Monat sind außerdem mehr Fahrzeuge im Einsatz. Die Zahl der Rettungsfahrzeuge konnte von 16 auf 19 und die der Krankenwagen von 5 auf 7 aufgestockt werden. Das sorgt insgesamt für eine deutliche Steigerung. Nicht nur die Zahl der Rettungseinsätze in Gelsenkirchen ist in den letzten Jahren gestiegen, sondern auch deren Ausmaße. Innerhalb von acht Minuten sollte der Rettungsdienst am Einsatzort sein. Die Ausweitungen der Ressourcen helfen dabei, dass die Einsatzkräfte im Notfall schnellstmöglich vor Ort sind.

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