Mehr Sicherheit im Gladbecker Freibad

Die Stadt stockt in den Sommerferien das Sicherheitspersonal auf - und erlässt nur noch Kindern im Grundschulalter den Eintritt.

Das Freibad in Gladbeck
© Lutz von Staegmann / FUNKE Foto Services
  • Spezielles Deeskalationstraining für die Mitarbeiter
  • Probleme mit Vandalismus und Belästigungen in den Vorjahren

Badegäste im Gladbecker Freibad sollen in diesem Sommer ungestört schwimmen können. Dafür hat die Stadt jetzt verschärfte Sicherheitsvorkehrungen für die Sommerferien beschlossen. Das Sicherheitspersonal im Gladbecker Freibad wird während der Sommerferien aufgestockt - und alle Mitarbeiter vorher speziell im Umgang mit auffälligen Gruppen geschult. Dazu will die Stadt Streetworker einsetzen und Integrationsrat und Moscheegemeinden mit einbinden.

Weitere Maßnahmen im Gladbecker Freibad:

Die Zäune rund ums Freibad in Wittringen sollen - falls nötig - erneuert werden, damit keine Unbefugten von außen rein kommen. Außerdem haben in diesem Jahr nur noch Kinder im Grundschulalter freien Eintritt in den Sommerferien. In den letzten Jahren galt das auch für Jugendliche bis 16 Jahren. Tatsächlich gab es laut Stadt aber immer wieder Probleme mit Belästigungen und Vandalismus im Gladbecker Freibad.

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