Mehr Unfälle aber weniger Verletzte

Im vergangenen Jahr hat es bei uns wieder mehr Verkehrsunfälle gegeben, in Gelsenkirchen ist aber die Zahl der verunglückten Menschen insgesamt gesunken, im Keis Recklinghausen und Bottrop gab es den zweitniedrigsten Wert der vergangenen fünf Jahre.

Polizeiabsperrung an einem Unfall
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  • Polizei insgesamt mit positiver Bilanz
  • Corona-Pandemie hat Zahlen beeinflusst

Weniger Unfallfluchten, weniger Alkoholfahrten, weniger verletzte Kinder- und Jugendliche. Insgesamt scheint es auf den Straßen bei uns im vergangenen Jahr relativ ruhig gewesen zu sein - allerdings dürfe man die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie dabei nicht vergessen, heißt es dazu aus Recklinghausen zur Einordnung. Ansonsten bleiben für die Polizei die üblichen Dauerbrennerthemen wichtig: Senioren auf Pedelecs verunglücken immer noch überdurchschnittlich oft, Smartphones im Auto lenken weiter zu viele Menschen zu sehr ab und Raser- und Poser bleiben mehr als ein Ärgernis - zu dem die Recklinghäuser Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen eine klare Ansage hat: Wer die Straßen als Rennstrecke oder zur Selbstinszenierung missbrauchen, haben auf unseren Straßen nichts zu suchen.

Die kompletten Berichte zum Nachlesen:

PP Gelsenkirchen

PP Recklinghausen (auch Bottrop)

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