Messer-Angriff am Hbf Gelsenkirchen - Freispruch

Nach einem rätselhaften Messer-Angriff am Gelsenkirchener Bahnhofsvorplatz ist der Hauptverdächtige freigesprochen worden.

Vorplatz des Gelsenkirchener Hauptbahnhofs
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • Anklage: Messer in den Bauch gerammt
  • Opfer musste notoperiert werden

Das hat uns heute ein Sprecher am Landgericht Essen gesagt. Demnach wurde im Prozess die Unschuld des Angeklagten erwiesen. Der 40-jährige Mann war demnach gar nicht am Tatort. Jetzt wird laut Staatsanwaltschaft gegen das mutmaßliche Opfer ermittelt – u.a. wegen falscher Verdächtigung. Dem Angeklagten aus Hilden war vorgeworfen worden, im Februar einen entfernten Verwandten am Gelsenkirchener Bahnhofsvorplatz angegriffen zu haben. Nach einem kurzen Streit soll er laut Anklage plötzlich ein Messer gezogen und es dem 28-jährigen Gelsenkirchener in den Bauch gerammt haben. Der Gelsenkirchener konnte sich selbst ins Krankenhaus retten - dort musste er notoperiert werden. Die Ermittler schließen eine andere Beziehungstat nicht aus.

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