Messerangriff in Gelsenkirchen: Prozess startet

Eine brutale Gewalttat am Gelsenkirchener Hauptbahnhof hat ab heute ein juristisches Nachspiel.

Ein Justizbeamter im Gerichtsgebäude
© Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
  • Opfer musste notoperiert werden
  • Urteil wird in drei Monaten erwartet

Im Februar waren zwei Männer auf dem Bahnhofsvorplatz in einen Streit geraten. Daraufhin soll ein 40-Jähriger aus Hilden den anderen Mann mit einem Messer attackiert haben. Das Opfer musste notoperiert werden. Der mutmaßliche Angreifer steht ab heute vor dem Essener Landgericht - wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Ein Urteil in dem Prozess wird erst in drei Monaten erwartet.

Außerdem wird ab heute auch einem 44-jähriger Gelsenkirchener vor dem Landgericht in Essen der Prozess gemacht. Er soll seine Stieftochter 60 mal sexuell missbraucht haben. Zum Zeitpunkt der Taten war das Opfer zehn und elf Jahre alt. Ein Urteil wird hier in einer guten Woche erwartet.

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