Mieten: Überbelastung durch Energiekrise droht bei uns
Veröffentlicht: Donnerstag, 29.09.2022 06:00
Bottroper und Gelsenkirchener müssen sich in der Energiekrise darauf einstellen, dass immer mehr Geld von ihrem Gehalt für die Miete draufgeht.
- Bottrop liegt über Obergrenze
- Gelsenkirchen ist etwas günstiger
Das Vergleichsportal immowelt.de hat jetzt eine Modellrechnung für die 80 deutschen Großstädte gemacht. Grundlage ist eine Single-Wohnung, die 50-Quadratmeter groß ist. Sollten sich durch die steigenden Energiepreise die Nebenkosten demnächst verdoppeln, müssen Bottroper im Schnitt 31 Prozent ihres Gehalts für die Warmmiete ausgeben. Gelsenkirchener Mieter kommen mit 27 Prozent etwas günstiger weg. Das sind jeweils sieben Prozentpunkte mehr als aktuell. Die empfohlene Obergrenze für Wohnkosten liegt bei 30 Prozent- da würde Bottrop dann drüber liegen.