Milliardenschweres Stromnetz für das Ruhrgebiet geplant

Der Netzbetreiber Amprion überlegt, dafür in Gelsenkirchen-Scholven ein großes Umspannwerk zu bauen.

  • Grüner Strom soll ab 2030 fließen
  • 700 km unterirdische Leitungen

Durch das Ruhrgebiet soll in Zukunft ein sieben Milliarden Euro teures Stromnetz führen. Der Dortmunder Netzbetreiber Amprion will unterirdische Leitungen mit einer Länge von insgesamt 700 Kilometern Länge verlegen. Darüber sollen das Ruhrgebiet und andere Teile von NRW mit Energie aus Windparks aus Norddeutschland versorgt werden. Ab 2030 soll der grüne Strom fließen.

Im Moment sucht Amprion noch einen Standort zum Bau eines großen Umspannwerks, wo die Energie umgewandelt wird. Dafür hat das Unternehmen auch das Kraftwerksgelände in Gelsenkirchen-Scholven im Blick. Es liefen schon entsprechende Gespräche, hieß es auf einer Pressekonferenz. Das milliardenschwere Stromprojekt soll laut Amprion helfen, den Kohleausstieg in Deutschland umzusetzen.

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