Mordkommission ermittelt nach Geisterfahrer-Unfall

Die Polizei arbeitet "mit Hochdruck" daran, die Hintergründe des Unglücks mit zwei Toten auf der A40 bei Gelsenkirchen aufzukären.

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  • Selbstmord der Falschfahrerin nicht ausgeschlossen
  • A40 war insgesamt vier Stunden gesperrt

Nach dem tödlichen Geisterfahrer-Unfall auf der A40 zwischen Bochum und Gelsenkirchen hat die Polizei eine Mordkommission eingerichtet. Die Ermittler würden mit Hochdruck daran arbeiten, die genauen Umstände und Hintergründe des Unglücks aufzuklären, heißt es. Eine 54-jährige Frau war heute am frühen Morgen auf der A40 in Richtung Essen entgegen der Fahrbahn unterwegs. Kurz hinter der Anschlussstelle Wattenscheid-West stieß sie mit zwei Autos zusammen - die Falschfahrerin und ein anderer Autofahrer kamen ums Leben, eine weitere Person wurde verletzt. Nach Aussage der Polizei kann nicht ausgeschlossen werden, dass die 54-Jährige absichtlich in den Gegenverkehr gefahren ist. Wegen des Unfalls war die A40 zwischen Bochum-Wattenscheid-West und Gelsenkirchen-Süd heute Morgen fast vier Stunden gesperrt.

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