Mutmaßlicher Drogendealer in Gelsenkirchen gestellt

Der Verdächtige flüchtete aus dem Hauptbahnhof durch eine Spielhalle in einen Hinterhof - Passanten stellten sich ihm in den Weg.

Hauptbahnhof Gelsenkirchen Bundespolizei
© Joachim Kleine-Büning / FUNKE Foto Services
  • Bei Kontrolle im Bahnhof abgesetzt
  • Strafverfahren gegen 33-Jährigen

In der Nähe Gelsenkirchener Hauptbahnhofs hat die Bundespolizei einen mutmaßlichen Drogendealer gestellt. Der 33-Jährige aus dem belgischen Anderlecht wurde gestern Vormittag von Beamten im Bahnhof kontrolliert. Während der Kontrolle schmiss er sein mitgeführtes Fahrrad auf den Boden und flüchtete aus dem Bahnhofsgebäude. Nach einer längeren Verfolgung, unter anderem durch eine Spielhalle, konnte der Mann in einem Hinterhof gestellt werden. Während der Flucht hatten sich dem 33-Jährigen laut Polizei mehrere Passanten in den Weg gestellt. Die Beamten fanden bei ihm eine größere Mengen Drogen - für den Konsum fertig portioniert. Außerdem hatte der kongolesische Staatsbürger keine Aufenthaltsgenehmigung für die Bundesrepublik. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren ein.  

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