Mutmaßlicher Vergewaltiger aus Gelsenkirchen vor Gericht

Ein 44-Jähriger muss sich ab heute vor dem Essener Landgericht verantworten. Er soll eine Frau gegen ihren Willen mit in seine Wohnung genommen und sich dort an ihr vergangen haben.

Eine Justizia-Statue im Gericht
© Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
  • Opfer ist laut Anklage geistig eingeschränkt
  • Angeklagter soll Freund dazu geholt haben

Ein 44 Jahre alter Gelsenkirchener muss sich ab heute wegen Vergewaltigung und Nötigung vor dem Essener Landgericht verantworten. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, vor zwei Jahren eine Frau aus einem Park in Gelsenkirchen gegen ihren Willen mit in seine Wohnung genommen zu haben. Laut Staatsanwaltschaft ist das Opfer geistig stark eingeschränkt – das habe der 44-Jährige erkannt und ausgenutzt. Auf dem Weg zur Wohnung soll der Gelsenkirchener noch einen Freund benachrichtigt haben, der dann auch dort aufgetaucht sei. Laut Anklage vergingen sich beide Männer an der Frau, obwohl sie sich wehrte.

Für den Prozess sind drei Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil gegen den 44-Jährigen soll Ende nächster Woche fallen.

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