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Nach Morden an Polizisten: Durchsuchung in Gelsenkirchen
© Gerhard Seybert - Fotolia
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Nach Morden an Polizisten: Durchsuchung in Gelsenkirchen

Polizei und Staatsanwaltschaft ist heute in Gelsenkirchen ein Erfolg gegen Hass im Internet gelungen.

Veröffentlicht: Montag, 20.06.2022 09:58

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  • Mehr als 500 wohl strafrechtlich relevante Postings innerhalb 3 Wochen
  • In NRW wird gegen 34 Beschuldigte ermittelt
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Laut einem Sprecher der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime NRW ist heute eine Wohnung in Gelsenkirchen durchsucht worden. Bei dem Bewohner bestehe der Verdacht auf Hasskriminalität im Internet in Zusammenhang mit den Morden an zwei Polizisten Ende Januar. Damals hatte ein Mann in Rheinland-Pfalz zwei Polizisten während einer Kontrolle erschossen. Allein in den ersten drei Wochen nach der Tat habe es mehr als 500 strafrechtlich relevante Hinweise auf Hass im Internet gegeben - zum Beispiel, weil Nutzer den Täter für den Mord gelobt haben. Heute gab es unter anderem in NRW mehrere Razzien, um Beweise zu sichern. In NRW gibt es laut Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime 34 Beschuldigte. Nach den Durchsuchungen soll entschieden werden, ob Anklage gegen die Personen erhoben wird - oder ob die Ermittlungsverfahren eingestellt werden.

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