Nachtleben in Gelsenkirchen soll sich verbessern

Das Ziel – Vielfalt. Damit beschäftigt sich derzeit die neu geschaffene Interessengemeinschaft Nachtleben Gelsenkirchen (IGN).


  • IGN widmet sich der Verbesserung des Nachtlebens in Gelsenkirchen
  • Es wird auf stärkere Vernetzung unter den Lokalen gesetzt
  • Soli-Partys sollen Lokalen in schweren Zeiten helfen

Wie kann das Nachtleben in Gelsenkirchen verbessert werden? Dieser Frage und Aufgabe widmet sich die neu geschaffene Interessengemeinschaft Nachtleben Gelsenkirchen, kurz IGN. Ein Zusammenschluss unter anderem von Stadtentwicklung, Citymanagement, Partymacher und Wirte. Und das alles mit einem Ziel – Vielfalt, erklärt Christoph Klug, Inhaber vom „Lokal ohne Namen“ und dem „Domgold“. Denn nur so kommen möglichst viele Gäste auch aus anderen Städten nach Gelsenkirchen.

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Vernetzung als zentraler Punkt - "Je mehr, desto besser"

Und genau für dieses „mehr“ soll jetzt eben die IGN sorgen. Dabei ist die Vernetzung der Lokale ein wichtiger Punkt. Neue Kontakte werden geknüpft und gemeinsam können so weitere Projekte entstehen. So hat auch schon Christoph Klug einige Partykollektive kennengelernt, unter anderem auch "Gelsen bebt!". Und dieser Kontakt hat sich gelohnt. Durch die Corona-Krise stand das Lokal "Rosi" nämlich schon kurz vor dem Aus. Daraufhin wurde dann eine Soli-Party organisiert, die dem Laden half, wieder auf die Beine zu kommen.

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Zentrale Anlaufstelle gewünscht

Insgesamt sind so 10.000 Euro zusammengekommen. Die Soli-Party soll aber nur die erste von mehreren Aktionen sein. Außerdem wünscht sich die Interessengemeinschaft Nachtleben Gelsenkirchen einen festen Ansprechpartner bei der Stadt, der in verschiedensten Anliegen vermitteln kann. Unter anderem bei Anträgen oder Beschwerden. Vielleicht kommt so dann bald wieder Leben in das Nachtleben von Gelsenkirchen.

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