Neubau Heisenberg-Gymnasium verschiebt sich teilweise

Gladbecker Rat beschließt Vertragsanpassung

Neubau Heisenberg-Gymnasium
© Radio Emscher Lippe
  • 28 Millionen Euro für den ersten Bauabschnitt
  • Im Sommer 2022 soll der Neubau des Heisenberg-Gymnasiums stehen

Weil das neue Gebäude des Heisenberg-Gymnasiums in Gladbeck etwas später fertig wird als geplant, musste der Rat der Stadt heute den Vertrag dazu anpassen. Eigentlich sollte zum 30.11. der Neubau des ersten Gebäudes gebaut und eingerichtet sein. Durch Verzögerungen beim Baustart verschiebt sich das ins Frühjahr. Für den ersten Bauabschnitt werden 28 Millionen Euro fällig. Verzögert sich die Abnahme, muss der komplette Betrag über den Bauträger zwischenfinanziert werden. Um diese deutlich höheren Zinsen zu sparen, wollen Stadt Gladbeck und Bauträger Hochtief die Abnahme nun splitten - einen Teil jetzt, ein Teil im Frühjahr.

Grund für die Verzögerung der Baustelle ist das aufwändigere Fundament für das Gebäude. Das hat im Frühjahr 2019 alles deutlich länger gedauert und komplizierter gemacht. Unklar ist weiter noch, wer die knapp 1,5 Millionen Euro Zusatzkosten dafür zahlen muss, das wird am Ende wohl ein Gericht entscheiden. Ansonsten ist der Neubau des Heisenberg-Gymnasiums aber im Zeitplan, die Verwaltung rechnet weiter damit, dass im Sommer 2022 alles komplett fertig ist - Gebäude und Außenanlagen.

Der Rat der Stadt hat die Vertragsanpassung heute einstimmig beschlossen.

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