
- Ende August startet das Genehmigungsverfahren
- Anfang 2030 soll die Trasse in Betrieb gehen
Eine 440 Kilometer lange unterirdische Trasse soll in Zukunft grünen Strom von der Nordsee bis ins Ruhrgebiet bringen. Der Netzbetreiber Amprion hat jetzt den geplanten Verlauf vorgestellt. Die Stromautobahn soll demnach bis nach Gelsenkirchen-Scholven reichen. Dort soll die Windenergie umgewandelt wird. Für die genauen Planungen könnte Amprion demnächst auf einige Bürger in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen zukommen, weil Böden untersucht werden müssen. Am 31. August (18-20 Uhr) gibt es in der Mathias-Jakobs-Stadthalle auch eine Infoveranstaltung. Parallel startet das Genehmigungsverfahren bei der Bundesnetzagentur. Der grüne Strom aus der Trasse soll laut Amprion rund fünf Kohlekraftwerke ersetzen und so den Kohleausstieg auffangen. Anfang 2030 soll die Stromautobahn in Betrieb gehen.
Hier findet ihr weitere Infos zu der geplanten Stromtrasse.