Neuer Fahrplan: weniger Züge bei uns unterwegs

Bahnpendler unter euch müssen sich ab Mitte Dezember auf einigen Strecken wohl auf weniger Züge einstellen.

Ein Zug auf dem Gleis
© Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben
  • Lokführermangel bremst Verkehrswende aus
  • Fahrpläne werden teilweise ausgedünnt

Rund 300 Lokführer fehlen in NRW und das werden Bahnkunden bei uns ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember besonders zu spüren bekommen. Durch den ausgedünnten Fahrplan sollen die Züge verlässlicher kommen. Welche Linien genau betroffen sind, soll sich zwar erst in den kommenden Tagen entscheiden, es gibt aber schon Wackelkandidaten, berichtet die WAZ. Beispielsweise könnten bald weniger Züge auf der Linie RE42 von Gelsenkirchen nach Essen bzw. Münster unterwegs sein. Das durch Streichungen eingesparte Geld soll in die Ausbildung von Lokführern gesteckt werden. Es gibt aber auch gute Nachrichten zum Fahrplanwechsel für Nachtschwärmer: Auf den Linien RB 32 und S2 soll ab Gelsenkirchen rund um die Uhr gefahren werden.  

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