Nistkästen gegen gefährliche Raupen an der A31

Die Autobahnmeistereien bei uns starten schon jetzt den Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner.

© Die Autobahn GmbH des Bundes
  • Kohlmeisen sollen die Raupen fressen
  • Härchen können für Menschen gefährlich sein

Entlang der A31 bei Gladbeck und Bottrop werden selbstgebaute Nistkästen für Vögel angebracht. Darin sollen sich im besten Fall Kohlmeisen niederlassen. Die Vögel fressen die Raupen des Eichenprozessionsspinners, noch bevor sich die giftigen Härchen bilden.

Im Laufe des Frühjahres wird an den Landes- und Bundesstraßen in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen auch noch ein Mittel auf die Eichen gesprüht. Das für Menschen ungefährliche Gemisch soll verhindern, dass die Raupen in den Bäumen ihre Nester bauen. Die feinen Härchen des Eichenprozessionsspinners können bei Menschen und Tieren schwere allergische Reaktionen auslösen. 

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