Notunterkunft für Flüchtlinge auf dem Gladbecker Festplatz

In Gladbeck-Mitte entsteht eine größere Notunterkunft für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine: Auf dem Festplatz an der Horster Straße wird in den kommenden Wochen ein Containerdorf aufgebaut.

Der Festplatz an der Horster Straße in Gladbeck
© Thomas Gödde / FUNKE Foto Services
  • Platz für rund 160 Geflüchtete
  • Weitere Immobilien werden umgebaut

Bis zu 160 Menschen sollen im Gladbecker Containerdorf vorübergehend unterkommen. Die ersten Modulteile werden laut Stadt wohl Ende April geliefert, bis dahin müssen auf dem Festplatz Wasser- und Stromleitungen gelegt werden. Die Corona-Teststelle zieht dafür auf den hinteren Teil des Platzes. Gut 150 Flüchtlinge aus der Ukraine sind bisher in Gladbeck angekommen - und die Stadt rechnet noch mit deutlich mehr. Deshalb wird auch ein städtisches Bürogebäude am Wehlingsweg zur Notunterkunft umgebaut. Außerdem stellt die Caritas einen Teil des St. Suitbert-Hauses für Geflüchtete zur Verfügung.

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