Nur wenige Check-Up-Untersuchungen bei Jugendlichen

Die Vorsorgeuntersuchungen für Jugendliche scheinen in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen nicht besonders beliebt - oder auch bekannt - zu sein.

Eine Jugendliche wird von einer Ärztin untersucht
© AOK
  • Zwei Check-Ups für 12- bis 17-Jährige empfohlen
  • Nur jeder 5. Teenager in Bottrop nutzt das Angebot

In Bottrop zum Beispiel geht nur etwa jeder fünfte Teenager zu den beiden empfohlenen Check-Ups. In Gelsenkirchen ist es zumindest jeder dritte. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der Krankenkasse AOK unter ihren Versicherten hervor. Demnach wird die medizinische Vorsorge für 12- bis 17-Jährige im Vergleich zu den Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern deutlich weniger genutzt. Die Corona-Pandemie habe den Rückgang weiter verstärkt, weil viele Menschen Arztbesuche vermeiden wollten, so die AOK. Dabei seien die Check-Ups gerade im Jugendalter wichtig für eine gesunde Entwicklung. Bei den Untersuchungen überprüfen die Ärzte zum Wachstum, Impfstatuts oder Diabetes-Risiko.

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