Obduktion bestätigt: Zweijähriger erstickt in Kita-Bett

Die Staatsanwaltschaft hat erste Ermittlungsergebnisse zum Tod eines kleinen Jungen in einer Gelsenkirchener Kita bekannt gegeben.

  • Erstickungstod durch Obduktion bestätigt
  • Genaue Abläufe werden noch untersucht

Der zweijährige Junge, der am Montag in einer Gelsenkirchener Kita ums Leben gekommen ist, ist in seinem Bett erstickt. Das habe die Obduktion des Kindes ergeben, sagte gerade die zuständige Oberstaatsanwältin. Die genauen Abläufe würden aber weiter untersucht - dazu sei noch keine Aussage möglich. Erzieher hatten den Jungen am Montag nach einem Mittagsschlaf in der Einrichtung leblos aufgefunden. Er war reanimiert worden, aber kurz danach gestorben.

Die bisherige Theorie

Nach der Position, in der der Zweijährige gefunden wurde, wird vermutet, dass er sich in einem Etagenbett eingeklemmt hatte. Das Kind könnte die Bodenplatte des oberen Bettes hochgedrückt haben und dann zwischen der Platte und dem Bettrahmen eingeklemmt worden sein - diese Vermutung schilderte gestern ein Sprecher der Stadt Gelsenkirchen.

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